Wednesday, January 7, 2009

Förderer der Kunst gesucht: „Gesichtslandschaften - Lebenslandschaften - Der Aufbruch in eine bessere Welt“

Förderer der Kunst gesucht: „Gesichtslandschaften - Lebenslandschaft - Der Aufbruch in eine bessere Welt“

Verein Hand-in-Hand plant neue Kunstinstallation -
Junge und alte Menschen begegnen sich in einem Kunstprojekt

von Andreas Klamm

Nürnberg/Speyer am Rhein. 17. März 2008. Der Verein Hand-in-Hand. e.V. aus Nürnberg und der in Speyer am Rhein lebende Maler, Künstler und Buchautor, Michael Heise, planen für das Jahr 2008 eine neue Kunst-Installation in Deutschland. In dem Kunst-Bild-Projekt „Gesichtslandschaften“ sollen sich junge und alte Menschen begegnen, womit die „Begegnung in einem Kunst-Projekt“ auch pädagogisch betrachtet besonders wertvoll wird.



Das Gesicht eines alten Menschen kann manchmal mehr als tausend Worte erzählen. Im Kunst-Bild-Projekt „Gesichtslandschaften“ soll auch der Rahmen für die Begegnung junger und alter Menschen geschaffen werden. Foto: Per Aspera SD, Horst Beck

Im Projekt „Gesichtslandschaften, Lebenslandschaften – Ein Mensch zieht Bilanz, kurz vor dem Aufbruch in eine bessere Welt“, sollen die Fotografien von 12 bis 20 alten Menschen, vorzugsweise Bewohner eines Altenheimes aber auch „fremde“ Gesichter gezeigt werden, die die gleiche Wirkung zum Thema erzeugen können. Auf den Kunst-Fotografien werden die Gesichter der Menschen nur vom Haaransatz bis zu Unterkante des Kinns zu sehen sein.

Im zweiten Arbeitsschritt, so erklärte der Künstler Michael Heise (66), auch bekannt als Francois Villon Abälard, werden die enstehenden Basis-Fotos auf ein Format von 100 mal 150 cm aufgeblasen, das meint die Fotos werden vergrößert und in schwarz-weiß auf Press-Span-Platten aufgezogen. „Damit die Bilder-Werke sich nicht verziehen, werden diese direkt nach der Verleimung in genutete Leisten gerahmt. Fotos und Holz werden anschliessend mit Elefantenhaut gegen die Witterung geschützt, so dass diese auch in Außenausstellung gezeigt werden können.“

Beim nächsten Arbeits-Prozeß sollen mindestens drei Kinder für jedes so vorbereitete Bild bereit sein, mit Hilfe von vorgefertigten Schablonen, Größen und Positionsangaben, Orte und Stationen aus der Biografie des „Gesichtes“ der Menschen in die Falten des Gesichtes zu malen. „Das können beispielsweise Bilder aus der Stadt sein, Szenen aus dem Krieg und Vertreibung, von Hochzeiten, Taufen oder aus den verschiedenen Jahreszeiten. Frühling, Herbst, Sommer und Winter können in farbliche Erinnerungen festgehalten werden.“, beschreibt der Künstler das Projekt.

In Amerika bereits 1988 große Erfolge mit dem Kunst-Bild-Projekt „Naperville“.

Der Künstler und Maler Michael Heise hofft sein Projekt jetzt auch im Land der Dichter, Denker und Künstler, meint Deutschland, installieren zu können. „Bereits 1988 habe ich in Süden von Chicago im vornehmen Vorort Chicagos in „Naperville“ ein ähnliches Projekt durchgeführt. Die Ausstellung wurde an vielen Orten in den Vereinigten Staaten von Amerika gezeigt, auch im Freien und das mit größtem Erfolg. Das Kunst-Projekt wurde sogar auf der Titelseite der Chicago Tribune vorgestellt.“, erinnerte sich Michael Heise.

Zudem bestünde die Möglichkeit die Ausstellung, mit ständigem Hinweis auf die Trägerschaft des Altenheimes und der Schirmherrschaft des in Nürnberg ansässigen Vereines Hand-in-Hand e.V. und der Sponsoren auch an vielen anderen Orten in Deutschland zu zeigen.

„Wichtig ist bei der Ausstellung, dass ein Raum oder auch ein freier Platz gefunden wird, in dem in Betonung perspektivischer Täuschung, Paare der Bilder, neben- und hintereinander, so aufgestellt werden, dass eine „Allee“ entstehen kann, an deren Anfang stehend, man alle Bilder, in einer sich verjüngenden „Strasse“ wahrnehmen kann.“, hofft Michael Heise.

Mit dem geplanten Kunst-Bild-Projekt, das zur Zeit noch unter einem Arbeitstitel „Gesichtslandschaften“, alternativ „Lebenslandschaften“ vorbereitet wird, entstehen Gesamt-Kosten von rund 2.700 Euro.

Der Künstler Francois Villon Abälard (Michael Heise) und der Verein Hand-in-Hand e.V. Nürnberg suchen jetzt Förderer der Kunst, welche die besonders auch pädagogisch wertvolle Arbeit in der Begegnung junger und alter Menschen in einem Kunst-Projekt finanzieren können und wollen.

Michael Heise plant mit dem Kunstprojekt sich auch sozial zu engagieren: „Die mit einer Ausstellung oder dem Verkauf von Bildern erzielten Reinerlöse sollen zu 60% sozialen Zwecken zugeführt werden, deren Bestimmung bei den Veranstaltern liegt. 40% sollten an die Kunstwerkstatt Villon Abälard für andere Projekte zurückfließen.“

Wer das Kunst-Projekt des Vereines Hand-in-Hand e. V. und Künstlers unterstützen will, kann sich direkt mit dem Verein Hand-in-Hand e.V., Rosemarie Staudacher, 1. Vorsitzende, Welserstr. 4, 90491 Nürnberg, Telefon 0911 59 76 668, Fax 0911 59 76 698, www.handinhand-verein.com Die Kunstwerkstatt Villon Abälard ist in Speyer am Rhein in der Landauer Str. 3, 67346 Speyer am Rhein, Telefon 0 62 32 132 189 zu erreichen. Weitere detaillierte Informationen dazu auch auf der Präsentation des Künstlers im Internet bei www.peraspera-international.de .

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