Wednesday, January 7, 2009

10. Dezember 2007: Tag der Menschenrechte


10. Dezember 2007: Tag der Menschenrechte

Vielen Menschen ist bewusst, dass ein Mensch alleine die Menschenwürde in Deutschland nicht verteidigen kann.

Es ist erfreulich, dass es mehr Menschen werden auch in Deutschland, die bereit sind, das Leben anderer Menschen zu schützen, zu wahren und zu respektieren.

Es ist gut, dass es mehr Menschen auch in Deutschland gibt, die bereit sind, schwächere, behinderte und unterdrückte Menschen am Leben zu erhalten und sich für die Wahrung der Menschenrechte und Menschenwürde dieser Menschen einzusetzen.

Wahrlich, ein Mensch alleine kann die Menschenwürde und Menschenrechte auch in Deutschland nicht in alleiniger Verantwortung und aktiver Arbeit für den Frieden schützen.

So es ist gut, dass es Menschen, wie

:: den Online-Journalisten und Sozialaktivisten Dirk Grund aus Ludwigshafen am Rhein
:: die Fernseh-Produzentin und Sozialaktivistin Petra Karl aus Mutterstadt
:: den Autor Hans-Jürgen Graf aus Nürnberg
:: den Hörspiel-Produzenten Thomas Müller aus Nürnberg
:: Organisationen wie Amnesty international
:: die Gewerkschaft ver.di
:: viele andere staatlich unabhängige Gruppen und Initiativen

als Beispiel genannt für viele andere Menschen und Organisationen gibt, die sich für die Wahrung der Menschenrechte und Menschenwürde, oft auch mit hohen Risiken verbunden, in Deutschland und in Europa für eine gerechte, lebenswerte und gute Zukunft mit Courage und engagiert einsetzen.

Die Politikerin und Journalistin, Ulla Jelpke, erinnerte gestern am 9. Dezember 2007 daran, dass vor wenigen Tagen auch der UN-Generalsekretär der Vereinten Nationen (United Nations, New York), Ban Ki-moon, feststellen musste, dass leider auch in Deutschland die Menschenrechte immer noch verletzt werden.

Daher ist es gut, wenn sich mehr Menschen, für den Schutz des Lebens anderer Menschen, deren Menschenwürde und Menschenrechte einsetzen.

Heute können wir einem besonderen Menschen gedenken, der erfreulicherweise noch lebt und auch im fortgeschrittenen Alter von 66 Jahren das Opfer bringt, heute in einem deutschen Gefängnis in Untersuchungshaft persönlich die Menschenwürde und Menschenrechte anderer benachteiligter Menschen, etwa von Menschen in Strafgefangenschaft zu verteidigen.

Es ist der Autor, Maler und freischaffendene Künstler Michael Heise aus Speyer am Rhein.

Nicht nur die Menschen in Deutschland können DANKBAR sein, wenn es mehr Menschen, wie Michael Heise und andere Menschen in Deutschland gibt, denen das Leben und dessen Schutz, die Menschenwürde und Menschenrechte anderer Menschen, gleich welche religiöse, soziale, weltanschauliche oder politische Zugehörigkeit diese haben mögen, wichtig ist.

Zur Wahrung von Menschenrechten und Menschenwürde zählen auch grundsätzliche Lebensbedürfnisse, wie etwa soziale Sicherheit, gerechte Löhne auch für die Menschen, die bereits durch Behinderung, Erkrankung benachteiligt sind und auch für die Frauen, gleich aus welchem Land auch immer diese kommen mögen.

Zur Wahrung von Menschenrechten zählt auch die Freiheit, sich zu versammeln und zu vereinigen, wie das die Kollegen und Kolleginnen der Gewerkschaft ver.di heute bundesweit und auch in der Schweiz als ein Beispiel leben werden.

Es sind so viele wichtige Punkte, die zur Wahrung der Menschenwürde und Menschenrechte zählen.

Wenn mehr Menschen wenigstens nur einen kleinen Schritt zur Wahrung und Schutz des Lebens anderer Menschen, der Menschenrechte und der Menschenwürde wagen, dann können wir gemeinsam mehr Hoffnung und Freude für die Menschen in Deutschland und in vielen anderen Teilen dieser Welt schenken.

Heute am Tag der Menschenrechte, am 10. Dezember 2007, gibt es gute Gründe der Menschen zu gedenken und zu danken, den lebenden Aktivisten im aktiven Dienst für die Menschenwürde und Menschenrechte und den Aktivisten für die Menschenrechte und Menschenwürde, die ihr Leben lassen mussten.

Gleich ob im Stillen oder bei friedlichen Versammlungen mit Kerzen: Dieser Menschen können wir mit großen Dank gedenken.

Der couragierte Einsatz für die Wahrung von elementaren Menschenrechten, die Menschenwürde und den Schutz des Lebens anderer Menschen ist auch ein aktiver Dienst für den Frieden.

Es gibt viele Menschen, die sich Frieden, Liebe, Geborgenheit, Sicherheit, Freiheit, Schutz des Lebens, der Menschenrechte und der Menschenwürde wünschen.

Wenn jeder einzelne Mensch aller Menschen, die sich diese Dinge wünschen, nur einen ganz kleinen Schritt in die richtige Richtung wagt, kann es vielen Menschen nicht nur in Deutschland, Freude und Hoffnung schenken.

Am 12. März 2007 erklärte Bundesaußenminister, Dr. Frank-Walter Steinmeier in Genf:

"Ohne die Arbeit von Menschenrechtsverteidigern, seien es Individuen ebenso wie Nichtregierungsorganisationen, die sich häufig unter großen Risiken für die tatsächliche Gewährung der Menschenrechte einsetzen, ist ein effektiver Menschenrechtsschutz nicht möglich.

Es kann nicht angehen, dass schwerste Menschenrechtsverletzungen nicht - oder nicht mit der gebotenen Deutlichkeit - angesprochen werden können, weil regionale oder weltanschaulich bedingte Solidarität die Bereitschaft zu vorurteilsloser Wahrnehmung von kritischen Situationen überstrahlt.

In Fällen extremer Menschenrechtsverletzungen sind wir es den Menschen und der Weltgemeinschaft schuldig nicht zu schweigen und nicht weg zusehen."

Im Grundgesetz steht im Artikel 1 geschrieben: "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt."

DANKE an alle Menschen, die sich für den Schutz des Lebens, der Menschenwürde und der Menschenrechte, anderer oft benachteiligter, kranker, behinderter und schwächerer Menschen aktiv im Sinne des Friedens und der Gerechtigkeit engagieren.

Es ist gut, wenn mehr Menschen für das Gute handeln, - dazu zählen der Schutz des Lebens anderer Menschen, die Wahrung von Menschenrechten und die Menschenwürde.

Gemeinsam können wir das Gute erreichen und wer würde sich nicht von ganzem Herzen das Gute wünschen, besonders in diesen Tagen !

10. Dezember 2007 zum Tag der Menschenrechte.

Andreas Klamm, Journalist
Gründer des Medienprojektes "Die Menschenrechts-Reporter"
Herausgeber und Verleger von British Newsflash Magazine est. 1986

Weitere Informationen:

http://www.gfa-ludwigshafen.de

http://www.regionalhilfe.de/michaelheise

"Das Funktionieren des "Dritten Reiches" und die Perversion der Menschenvernichtung in Konzentrationslagern wäre nicht möglich gewesen, ohne den - damals wie heute - gefügigen, die Staatsmaschine prägenden, devoten, gehorsamen Beamten."

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